Juli

Sonnenuntergang Westerland

sylt-storys

Jeder von euch hat ganz bestimmt seine ganz eigene Sylt-Story.
Erzähle Sie uns und wir werden Sie hier veröffentlichen.Wir haben uns hier bewusst gegen ein Blogsystem entschieden und möchten dich daher bitten uns deine ganz persönliche Sylt-Geschichte an folgende eMail Adresse zu schicken:
sylt-storys@palmtree-design.com

Das finden wir auch viel persönlicher. Natürlich werdet ihr hier auch unsere eigenen Sylt-Story szu lesen bekommen.
Schließlich verbindet uns alle eine große Leidenschaft.
Sylt macht einfach süchtig.






Sylt-Shirts für deine Sylt-Story (Die Aktion ist beendet)

Schicke uns deine Sylt Story und wir schenken dir ein T-Shirt oder Top deiner Wahl* Alle Informationen hierzu findest du in unserem News-Sektor

Wir freuen uns aber auch weiterhin auf eure Sylt-Storys!



14.06.2010

Kristin's & Dominic's Sylt-Story

Wie wir uns in Sylt verliebten…
Ich selbst bin schon seit 1999 immer wieder auf Sylt, aber Dominic war die Insel bis 2009 unbekannt.
Als ich vorschlug Urlaub auf Sylt zu machen, war er anfangs skeptisch, will er doch lieber in die USA und nicht in Deutschland seinen Urlaub verbringen,
willigte aber dennoch ein. Also ging es kurz darauf für eine Woche nach Sylt.
Schon als wir über den Hindenburgdamm fuhren staunte Dominic nicht schlecht und als wir ankamen war er schon so gut wie überzeugt.
Ich führte ihn herum, zeigte ihm alle syltigen Dinge wie die Fußgängerpassage, Sylter Welle, Lister Hafen etc.
Er staunte nicht schlecht und fühlte sich auf Anhieb pudelwohl auf Sylt. Ihm gefiel die frische Brise, der Strand das Meer, die Cafés, die nette Art der Syltbewohner und natürlich die Landschaft. So schön hatte er sich Sylt nicht vorgestellt. Letztendlich überzeugte ihn aber das kulinarische Angebot. Bei diesem Urlaub hatten wir beide so viel Fischbrötchen gegessen (morgens, mittags, abends, nachmittags, versteht sich), dass es sich schon negativ auf unsere Gesundheit auswirkte. Jeden Abend gab es bei Sonnenuntergang einen Schoko-Crêpe um den Tag ausklingen zu lassen. Und auch das Blockhaus hat er lieb gewonnen.
Die Geschäfte, die Kultur und die Museen machen Sylt jedes mal aufs neue interessant und es gibt immer etwas, das man noch nicht entdeckt hat.
Das war sein erster Urlaub im März 2009. Mittlerweile waren wir schon 3 mal dort und es wird jedes mal schöner. Wir haben die Städte erkundet, waren beim Roten Kliff, haben beim Gosch das Matjesfest gefeiert, waren bei den Seehundsbänken und am Ellenbogen-und wir sind noch lange nicht fertig.

Für diese schöne Geschichte gibt es natürlich kein Sylt T-Shirt


12.06.2010

Stephanies Sylt-Story

Seit dem WM-Sommer 2006 fahren wir wieder jedes Jahr nach Sylt. Ich finde das einfach herrlich! Das Klima, der kräftige Wind, die strahlende Sonne und auch die Regengüsse haben sich wie ein Tattoo in meine Seele eingebrannt und eigentlich (unter uns gesagt) fühle ich mich nur auf Sylt so richtig zu Hause. Das mag auch an einer Begebenheit vor genau 20 Jahren liegen, als ich zum ersten Mal in meinem Leben auf Sylt war...
Mit zarten 6 Monaten war ich natürlich noch ein Baby und kann mich ehrlich gesagt an nicht mehr so viel erinnern. Das brauche ich aber auch nicht, weil meine Eltern mir die folgende Geschichte gerne immer wieder erzählen. Vorab möchte ich noch sagen, dass ich damals ziemlich gefräßig war (ich hatte auf der Fahrt nach Sylt 10 Brötchen allein verspeist.) Es trug sich also folgendermaßen zu...
Wir machten Urlaub auf unserem Lieblingscampingplatz in Tinnum und meine Eltern fuhren mit mir kleinem Knirps zum Strand, wo ich natürlich schön eingecremt erst einmal in so einer doofen Sandmuschel liegen musste. Das war mir aber zu langweilig und so setzten meine Eltern mich ans Meer. Neugierig, wie ich nun einmal bin, habe ich mir das Meer und den Sand um mich herum eine Weile angeschaut, war zuerst auch ganz spannend, aber nach ein paar Minuten war mir auch das wieder zu langweilig. Hunger hatte ich auch irgendwie ein bisschen. Was kann man also am Strand als Baby anstellen? Natürlich: Ich schaufelte mir eine Hand voll Sand in den Mund. Sekunden später merkte ich, dass der Sand nicht so gut schmeckte und auch irgendwie viiiel zu kratzig war. Sprechen ging mit dem vollen Mund nicht, also musste ich schreien. Wie am Spieß. Eine halbe Stunde lang. Das war aber auch eine Ferkelei! Und die Leute um uns herum haben auch noch gelacht. Nett fand ich das in meiner Situation gar nicht. Als ich mich dann endlich beruhigt hatte und der Sand aus meinem Mund entfernt war, fuhren wir zurück zum Campingplatz. Nach so einem aufregenden Tag brauchten wir alle eine Verschnaufpause. Die darauf folgenden Tage ließ ich das dann mit dem Sand essen, so wie eigentlich den Rest meines Lebens auch. Die Sand-Geschichte habe ich vielleicht vergessen, aber Sylt werde ich nie vergessen...

Für diese schöne Geschichte bekommt Stephanie dieses schöne Shirt von uns geschenkt!

I Love Sylt Top


22.08.2010

Frank's Sylt-Story


Genau 30 Jahre ist es her, da war ich fünf, dass ich das erste Mal auf Sylt war. Und seit dieser Zeit verliebe ich mir Jahr für Jahr mehr in diese wunderschöne Insel. Schon in meiner Kinderzeit fieberte ich den "großen Sommerferien" entgegen, um endlich den Autozug in Niebüll zu erreichen. Das war für mich in jedem Sylt-Urlaub schon der erste Höhepunkt: mit dem Auto auf dem Zug auf die Insel!

Ich konnte es nie erwarten endlich an den Strand zu kommen, um dort mit meiner großen, blauen Sandschaufel (die kleinen, roten waren ja nur was für Mädchen) Riesen-Burgen am Wasser zu bauen, die dann von der herankommenden Flut für mein damaliges Empfinden nur sehr, sehr schwer zerstört werden konnten (aber letztendlich zielte man ja genau auf dieses Endergebnis ab). Wenn keine Flut war, dann durfte ich sogar ganz alleine ins Wasser und mich in dem besonders warmen Wasser zwischen Strand und Sandbank vergnügen. Wenn kein Badewetter war, dann wurde am Strand der Drachen mit dem Habichtmotiv in den Himmel gelassen; am besten zwei 100-Meter-Schnüre zusammengebunden, denn so hoch war keiner. Ja, so etwas ging früher noch. Da gab es nämlich noch keine Restriktionen, so wie heute "max. 30 Meter wegen Flugsicherungszone". Der absolute Strandkönig war man jedoch, wenn man so weit heraus geschwommen ist, dass einem die Rettungsschwimmer mit ihrer Fanfarendose wieder zurückgewunken haben. Ehrfürchtig wurde man von den kleineren Kindern angeschaut und ging stolz zum Strandkorb der Eltern, um sich von denen wiederum eine Standpauke abzuholen.

Doch nicht nur der Strand war für mich etwas besonderes: die Häfen in Hörnum und List mit ihren großen Schiffen, die Seehundsbänke mit den zum Greifen nahen Knuddeltieren, die Friedrichstraße mit McDonald's und dem leckeren Leysieffer-Eis, Wenningstedt mit seinem imposanten Minigolf-Platz. Ich fühlte mich als Kind auf Sylt einfach pudelwohl.

Das Schöne ist, das sich daran überhaupt nichts geändert hat. All diese Sachen faszinieren mich immer noch. Doch heute hat man auch noch Augen für andere Sachen: die einzigartige Dünenlandschaft, wie sie sonst kein zweites Mal auf einer Nordseeinsel zu finden ist. Das Klischee "Sehen-und-gesehen-werden" an manchen Orten tatsächlich zu erleben, und an manchen Orten überhaupt nicht. Die einzigartigen Scampi an den Fischständen zu genießen. Die schönsten Sonnenuntergänge zu erleben, die es gibt. Die saubere Luft bei "steifer Brise" von Nord-Nord-West zu atmen. Den Blick auf die weltweit größte Wattlandschaft, dem Weltnaturerbe der UNESCO, zu haben. Die Gewissheit zu haben, nächstes Jahr wieder hier zu sein

Zum Glück zählt meine Frau auch zu den Personen, die sich nach dem ersten Besuch auf Sylt sofort in diese Insel verliebte. Daher werde ich die nächsten Jahre wieder nach Sylt fahren. Und sollte ich wegen den Reisevorbereitungen gestresst sein, so schließe ich die Augen und denke an die Autoschlange am Verladebahnhof vom Autozug in Niebüll, denn dort beginnt für mich auch heute immer noch der Urlaub!

Für diese schöne Geschichte bekommt Frank dieses schöne T-Shirt von uns geschenkt!


Sylt T-Shirt

 

22.08.2010

Mike's, Franzis & Majas Sylt-Story


Wir sind auch schon länger Sylt-Fans, 2008 waren wir mit unserer Golden Retriever-Hündin Maja dort.
Am Hundestrand von Wenningstedt war sie der Star. Kein Rüde weit und breit,
der nicht versucht hat sie zu beeindrucken oder sie im Liebesrausch in der Nordsee zu taufen.
Buddeln im Sand, schwimmen in den Wellen, in der Sonne brutzeln, da war nicht mehr an schlafen oder
fressen zu denken.
An einem eher regnerischen Tag waren wir trotzdem am Strand und Maja hatte gleich
den nächsten Verehrer: Bootsmann, ein schwarzer Labrador. Die zwei waren so am plantschen und toben,
das sogar die Zeitung auf uns aufmerksam wurde und den beiden einen großen Artikel mit Bild
gewidmet hat: Ein Sommerflirt auf Sylt. Fanden wir total klasse. Dieses Jahr gehts wieder auf die Insel, mal sehen
was da so alles passiert. Unsere Maja hat ja bisher alle Herzen im Sturm erobert.

Liebe Grüße

Mike und Franzi und Maja

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01.09.2010

Heidis & Peters Sylt-Story


Auch bei uns ist es ähnlich wie bei euch Beiden. Ich hatte ebenfalls mein erstes Kennenlernen als Kind - mit den Eltern nach Sylt.
Dieser erste Eindruck hat sich so fest in mein Gedächtnis eingebrannt, dass ich mittlerweile wirklich süchtig nach Sylt bin. Mein Mann, den ich seit 2004 kenne und mittlerweile geheiratet habe, hat die Insel 2005 kennen und ebenfalls lieben gelernt. Auch ich habe ihm die Schönheiten der Insel gezeigt und wir sind seitdem jedes Jahr auf der Insel. Auch entdecken wir immer wieder neue Schönheiten und ich kann dies bestätigen: auch wir sind noch lange nicht fertig!!
Morgen 01.08. fängt unser Urlaub an - und dreimal dürft ihr raten wohin die Reise geht ??? - natürlich nach SYLT !!!!!!!
3 Wochen Sylt steht uns bevor und egal wie das Wetter ist - jeder Windhauch, jeder Tropfen Regen, jedes Sandkorn - wir lieben einfach alles auf Sylt !!!!

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01.09.2010

Kathrins Sylt-Story

Ich bin 2006 an Brustkrebs erkrankt und durfte danach zur Kur. Während der Chemotherapie hatte ich mir schon Gedanken gemacht, wo ich gerne hinmöchte. Und zum Schluss waren nur noch zwei Ziele übrig: Freiburg (als Tumorzentrum) oder Sylt. Ich entschied mich schliesslich für Letzteres, weil ich dachte, dass es mir dort besser ergehen würde. Und ich hatte Recht.
Ich fuhr Ende August mit dem Zug nach Sylt und je näher ich meinem Ziel kam, desto entspannter und ruhiger wurde ich.
Die Klinik liegt direkt am Meer und ich habe es genossen, nach dem Abendessen mit einer Wolldecke unter dem Arm an den Strand zu pilgern, mich in einen Strandkorb zu kuscheln und den Sonnenuntergang zu beobachten. Morgens hatte ich in der Klinik Anwendungen und nachmittags meistens Freizeit. Diese verbrachte ich am Meer, ließ meine Gedanken schweifen und versank in einer völlig neuen Welt. Ich durfte fünf wunderschöne Wochen mit super Wetter auf Sylt verbringen und konnte dort Abstand nehmen von dem allzu harten Schicksalschlag. Sylt ist mittlerweile einer meiner Lieblingsorte auf dieser Erde und wenn ich auf dem Weg dorthin bin, könnte ich die ganze Fahrt über (ca. 8-9 Stunden) "Westerland" von den Ärzten hören. Ich liebe es, am Strand zu sitzen, die Insel zu entdecken,....
Mein nächster Syltaufenthalt ist geplant, Ende September werde ich wieder auf der Insel verweilen, endlich!

Liebe Grüße
Kathrin

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01.09.2010

Claudias Sylt-Story

Als ich mich Ostern 1999 von meinem damaligen Mann trennte, musste ich erst mal mit den beiden Mädchen weg aus München. Ich wollte schon immer in den Norden,der Süden hat mir nie etwas gegeben,war mir immer zu heiß. Mein Mann war das glatte Gegenteil, er hatte einmal schlecht-wetter-erfahrungen gemacht und seitdem war der Norden passe` für ihn. (Wahrscheinlich haben wir da schon nicht zusammen gepasst)!!
Also nahm ich mir die Süddeutsche Zeitung und hab auch sofort eine netten Anzeige einer Ferienwohnung in Westerland gefunden. Angerufen, Wohnung gebucht und ICE gebucht. Endlich allein mit den beiden Mädels Urlaub und dann noch auf Sylt wo ich immer schon mal hin wollte.
Die 14 Tage während unserer Pfingstferien waren grandios ,das Wetter war super, hatte ich nie so schön erwartet, ich fühlte mich so wohl wie seit langem nicht mehr, hab mich in die Insel verliebt. Wir wollten gar nicht mehr zurück nach Bayern.
Von da an sollten wir bis heute mindestens 1 x pro Jahr auf unserer geliebten Insel Urlaub machen. Auch meine Rest-Familie habe ich angesteckt. Meine Mutter und ihre Schwester besuchen seit 2000 regelmäßig fast 2 x pro Jahr die Insel, dort können sie abschalten und wieder auftanken für den Rest des Jahres.
Gebucht wir jedes Mal bei der Abreise für das nächste Jahr.
Dieses Jahr werde ich mit meinem 2.Ehemann erstmals über Weihnachten und Sylvester unseren Jahresurlaub auf der Insel verbringen. Wir zählen schon die Tage bis es endlich soweit ist und wir unsere Koffer packen können. Wir freuen uns auf die Sylvesterfeier bei Gosch und Neujahrsfrühstück bei Luzifer. Oh, je ich muß ja dort noch einen Tisch bestellen!!
Also bis bald wieder ,moin, moin

Eure Claudia aus München

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